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Tarifvertrag ig metall nrw nachtarbeit

  • August 05, 2020

Tariflohnzuschlag oder 8 Tage Urlaub • Im Juli 2019 erhalten Arbeitnehmer eine Zahlung von 400 Euro und einen jährlichen Tarifzuschlag von 27,5 % ihres Monatslohns. • Ab 2019 können Arbeitnehmer mit Kindern bis zum Alter von 8 Jahren oder Personen, die sich um Verwandte kümmern oder in ungesunden Arbeitszeitmodellen wie Schichtarbeit, alternativ den Tariflohnzuschlag in 8 Tage Urlaub umwandeln. Zwei dieser acht Tage werden vom Arbeitgeber bezahlt. Der Begriff der “organisatorischen Repräsentativität” ist im deutschen System unbekannt. Das alternativgehende Konzept ist “Tariffähigkeit”. Sie hat eine Grundlage im Grundgesetz (Koalitionsfreiheit), dem Tarifgesetz und wird von den Urteilen des Bundesarbeitsgerichts geregelt. Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände haben das Recht, Tarifverhandlungen zu führen, wenn Tarifverhandlungen als gesetzliche Aufgabe bezeichnet werden (Artikel 2 des Tarifvertragsgesetzes). Nach einem Urteil des Bundesarbeitsgerichts sind die Hauptindikatoren der “kollektiven Verhandlungsfähigkeit” die organisatorische Unabhängigkeit (der Gegenpartei und Dritter), die innere Demokratie und die soziale Stärke, die Gegenpartei an den Verhandlungstisch zu drängen und die Umsetzung der Tarifergebnisse durchzusetzen. Das Arbeitszeitgesetz (Arbeitszeitgesetz, Art. 2) definiert “Nachtzeit” als Die Zeit zwischen 23.00 und 6.00 Uhr (bei Bäckereien 22.00 bis 5.00 Uhr). “Nachtarbeit” ist definiert als jede Arbeit, die während mindestens zwei Stunden Nachtzeit ausgeführt wird. Arbeitnehmer werden als “Nachtarbeiter” definiert, wenn sie nachts wegen Schichtarbeit arbeiten oder wenn sie mindestens 48 Tage im Jahr nachts arbeiten.

Tarifverträge können entweder nach dem Tarifvertragsgesetz oder nach dem Entsendegesetz verlängert werden. Im Rahmen des ersten können die Bundes- und die regionalen Arbeitsminister eine Vereinbarung verlängern, wenn die Verlängerung von einem zweiteiligen Lohnausschuss genehmigt wird. Nach dem Entsendegesetz kann der Bundesarbeitsminister auf ein Plädoyer der Tarifpartner reagieren und eine Branchenvereinbarung auf die nationale Ebene ausdehnen. Nach dem Gesetz über die Fortführung der Vergütung (EntgFG) ab 1994 ist der Arbeitgeber im Krankheitsurlaub verpflichtet, den vollen Lohn für bis zu sechs Wochen zu zahlen. Der Arbeitnehmer muss mindestens vier Wochen beschäftigt gewesen sein, und am dritten Tag des Krankheitsurlaubs muss er von einem Arzt die Arbeitsunfähigkeit nachweisen. Nach sechs Wochen deckt die Krankenversicherung 70% des Bruttogehalts bei Langzeitkrankheit (nach Sozialgesetzbuch V). Die Beendigung eines Arbeitsverhältnisses während eines Krankenstandes ist verboten, es sei denn, es wird ein rechtswidriges Verhalten festgestellt. Die Arbeitszeit ist nach dem Arbeitszeitgesetz (ArbZG) auf der Grundlage der europäischen Regelung geregelt. Das ArbZG gilt nicht für Beamte (die durch Verordnungen des Bundeslaenders abgedeckt sind), Arbeitnehmer im Verkehrssektor (die durch andere nationale, europäische oder internationale Vorschriften abgedeckt sind), Arbeitnehmer in liturgischen Diensten (kirchenrechtlich) und Selbständige (keine Regelung).